Gäste sind auf dem "Hollander" von Herzen willkommen. Aber: "Hollander" ist ein
privates Eignerschiff. Das bedeutet: Es gibt keine Kojencharter, keine Charter mit oder ohne Skipper und auch keine Segelausbildung!
Was nicht bedeuten soll, dass man an Bord
nicht sehr viel lernen könne !
Besonders willkommen sind Gäste die gerne und gut kochen!
WICHTIG: Bereitschaft zur Bordkasse (s.u.) und zum besonders gründlichen "REINSCHIFF" bis in die letzte Ritze am Ende jedes Törn!
HT
Das Mitsegeln auf "Hollander" ist kostenfrei und ganz echt "Hand gegen Koje": Mithelfen bei Reparaturen, Lackarbeiten, Putzen, Aufräumen, Einkaufen, Kochen und Spülen - das gehört zum Alltag an Bord wie Wache und Ruder gehen, An- Ablegemanöver, Segel Setzen und Bergen sowie alle seemännischen Belange an Bord.
"Hollander" ist
keine Segelschule. Viel zu lernen gibt es dennoch! Die Passage-Planung, Navigation, alle Manöver im Hafen und auf See werden besprochen und eingeübt!
Und "Meilen sammeln" kann man freilich auch.
Zwei geräumige Einzelkojen gibt es im offenen Vorschiff. Auf beiden Seiten des Salons befinden sich zusätzlich Alkoven-Kojen. Die Bänke belegen wir nur im Ausnahmefall und wenn alle einverstanden sind. Der Skipper hat seine eigene Kabine mit Doppelkoje. Eine Crew sind also vier Personen vorne und der Skipper "un sin fru" ! Maximal sind 5 bis 6 Personen an Bord.
WC's mit Waschgelegenheiten gibt es im Bug und an StB. Duschen an Bord ist
möglich - auf unseren bisherigen Fahrten haben wir nur im Hafen geduscht.
Für Neugierige: Ein virtueller Rundgang auf der Seite von allwatersyachts.com
Hollander kreuzt nicht gern. Nach der Devise
"Gentlemen never sail against the wind" gibt es keine festen Törnpläne, Abfahrts- und Zielhäfen. Ich mache eine grobe Planung für die kommende Saison - aber jede Wetter-/Windänderung kann größere Änderungen nach sich ziehen.
An- und Abreisen werden von Crewmitgliedern selbst organisiert und bezahlt. Wir versuchen aber immer verkehrsgünstig gelegene Häfen auszuwählen!
Die Crew führt eine kleine Bordkasse für Einkäufe und Restaurantbesuche an Land ...
Alle essen und trinken gerne gut!
Also ehrlich: Ohne einen Euro in der Tasche muss man nicht an Bord kommen! Das sind aber die einzigen Kosten, die Euch an Bord erwarten. Hafengelder, Treibstoff und Unterhalt sind Privileg des Eigners. Kleinere "Spenden" sind willkommen - keinesfalls jedoch erwartet noch verpflichtend.
Wir sagen
"Hollander". Mit "A" wie man es schreibt. Aber wir sind alle nicht aus Holland. Und dort auch nicht besonders oft zu Gast. Das Schiff trägt diesen Namen seit Stapellauf. Vielleicht war der Bauherr großer Richard Wagner-Fan ?
Finde SV Hollander auf
marinetraffic.com